Der Start in Gedser war bei wunderbarem Segelwetter mit Sonne und Wind. Insgesamt können wir uns bis jetzt über das Wetter nicht beschweren. Lediglich die Heizung könnte etwas höher gedreht werden...
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Von Gedser aus war ursprünglich Klintholm auf Möen oder Trelleborg als Ziel ins Auge gefasst worden. Am frühen Nachmittag waren wir aber an Klintholm schon vorbei und entschlossen uns, die längere Strecke nach Ystad zu nehmen. Mankells Wallander lässt grüßen.
Uns war klar, dass das eine Fahrt bis in die Gegend von Mitternacht werden würde. Da die Wettervorhersage uns für den nächsten Tag Ostwind prophezeite, entschlossen wir uns, auf diesem Wege schon mal Strecke nach Osten gut zu machen.
Die Crew begann sich an einen regelmäßigen Tagesablauf zu gewöhnen. Es wurde auch am Tage viel geschlafen, um abends fit zu sein. Vorübergehendes Unwohlsein, welches gestern noch hin und wieder auftrat, wurde deutlich weniger.
Um 2210 CEST notiert das Logbuch "Feierliches Setzen der schwedischen Gastlandflagge". Immerhin am dritten Tag schon die Zweite.
Die Ansteuerung von Ystad war spannend und wurde unter Teilnahme und Aufmerksamkeit aller gemeistert. Sogar trotz einer unbeleuchteten Tonne, die sich uns in den Weg gestellt hatte.
Die Stimmung an Bord ist toll. Es herrscht eine offene Atmosphäre und in der täglichen Runde werden kollegiale sowie offene Worte gesprochen.
So macht es Spaß und wir freuen uns auf die nächsten Tage.
Kartenmaterial: OpenStreetMap / OpenSeaMap